Bettingen-von der Wohn- zur Fremdenverkehrsgemeinde
- Ich einfach Ich
- 22. Feb. 2024
- 1 Min. Lesezeit
Start 1994:
Das Ziel des DE-Planes sieht vor,
die Abwanderung der jungen Bevölkerung zu verhindern und die gegebenen Grundbedürfnisse der gesamten Bevölkerung zu sichern bzw. zu ergänzen.
Um dieses Ziel zu erreichen, muss die Attraktivität von Bettingen als Wohnort erhalten bzw. gesteigert werden.
Zu diesem Zweck muss im ersten Schritt die vorhandene Infrastruktur wie:
- Kindergarten und Schule
- Ärztliche Versorgung
- Örtlicher Zugang zu Lebensmittel
- Post- und Bankfilialen
- Begegnungsräume durch örtliche Räume (Jugendheim, Sportplatz und Tennisplatz) bzw. Unterstützung von Vereinstätigkeiten
erhalten werden.
Als Steigerung der Attraktivität dient im weiteren Schritt:
- die Möglichkeit zusätzlicher Ansiedlung durch die Realisierung des dreiteiligen Wohngebietes „Auf Liesenberg“
- Sanierung des Ortskernes, mit dem Ziel zusätzliches Gewerbe im Ortskern anzusiedeln
- mögliche Ansiedlung eines Seniorenheimes, zum Zwecke der Unterbringung der älteren, hilfsbedürftigen Bevölkerung
- Sanierung der zum Teil über dreißig Jahre alten Straßen.
Fazit:
Da unsere Gemeinde, aufgrund der ländlichen Ortslage, kaum Voraussetzungen bieten kann, die für eine industrielle Ansiedelung sprechen würde,
wird eine Umstrukturierung vom
Wohndorf mit hauptsächlicher Vermietung des Wohnraumes an US-Militärstreitkräfte, hin zum
Wohndorf mit schwerpunktartiger Vermietung an Feriengäste angestrebt.
Eine Rechtsverbindlichkeit gibt es für diesen DE-Plan nicht.
Er dient in der Hauptsache als Leitfaden und benennt auf den Seiten 104-112 die angestrebten Maßnahmen im Detail.
Der notwendige Zeitraum wird auf ca. 10-15 Jahre angegeben.
Wie sich herausgestellt hat, ein sehr ambitioniertes Ziel.
In den kommenden Beiträgen beleuchten wir die Maßnahmen chronologisch im Einzelnen und zeigen den aktuellen Status auf!
-Fortsetzung folgt-
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